Kreativitätsschübe im Nachdiplomstudium HF Betriebswirtschaft

    In einigen Branchen ist ein NDS HF in Betriebswirtschaft DER Türöffner für die interessantesten Jobs. Da geht es in erster Linie um die Horizonterweiterung im fachlichen Bereich und um den Praxisbezug. Aber nicht alle bieten einen Kreativ-Workshop an. Die TEKO Basel schon. Und dieser hat es in sich.

    (Bild: zVg) Mit Kreativität Lösungen suchen und finden ­­– eines der Bestandteile beim NDS BWL-Nachdiplomstudium in der TEKO Basel

    Durch Praxisbezug und fachliche Kompetenz die eigene Arbeitsmarktfähigkeit stärken – das ist das Hauptziel jener, die sich für eine Weiterbildung an einer Höheren Fachschule entscheiden. Das ist einer der hauptsächlichen Antriebe für die Absolventinnen und Absolventen eines Nachdiplomstudiums HF in Betriebswirtschaft. Was erwiesen ist: Mit einer aktuellen Weiterbildung verbessern sich die Chancen, die Karriereleiter hoch zu steigen. «Ein Nachdiplomstudium NDS HF Betriebswirtschaft ist ein Weg, sich von der Konkurrenz abzuheben und die Arbeitsmarktfähigkeit zu stärken», bestätigt Terry Tschumi, TEKO Basel Schulleiterin.

    Kreativität – auch im BWL-Umfeld
    Ebenfalls einen Vorsprung verschaffen kann man sich, wenn mit kreativen Methoden Lösungen gefunden werden. Wenn dies jemand kann, ist das ein Jackpot für jede/n Arbeitgeber/in. Und hier kommt der Bottminger Pascal Ott ins Spiel, der vor drei Jahren eine besondere Businessidee entwickelte, die ausserordentlich gut ankam: Es ging hauptsächlich darum, spielerische Elemente mit Fragestellungen aus dem betriebswirtschaftlichen und strategischen Bereich zu vereinen. Durch das von ihm verwendete LEGO® SERIOUS PLAY® entsteht ein Co-Kreativitäts-Prozess, der für die Entfaltung des vollen Potentials und der Kreativität eines Teams oder eines gesamten Unternehmens sorgt. Die Verknüpfung von Hand und Hirn schafft Verständnis für bestehende Herausforderungen und hilft bei der Suche nach innovativen Lösungen. Dieser Ansatz begeisterte auch die Schulleiterin der TEKO Basel, Terry Tschumi: «Oft kommen bei uns diese Serious Play Elemente in den Nachdiplomstudiengängen zum Einsatz. Gefördert wird bei den Studierenden der Spieltrieb im Businessumfeld. So versucht unser Dozent Pascal Ott die Förderung einer mentalen Agilität, was eine der Kernkompetenzen der Zukunft sein wird.»

    Studierende sind begeistert
    Pascal Ott hat bereits beste Erfahrungen gemacht mit den Studierenden und freut sich auf die nächsten Klassen: «Seit dem Sommer 2019 dürfen wir unser Wissen auch den HF-Studierenden in Betriebswirtschaft im Modul #seriousplay an der TEKO Basel weitergeben. Terry Tschumi schenkte uns das Vertrauen und den Support bei der gelungenen Premiere.» Im Zentrum von LEGO® SERIOUS PLAY® stehen Storytelling und Metaphern. Denn Storytelling verstärkt die Kreativität. Metaphern bleiben im Gedächtnis haften, bringen Ideen zum Leben, ermöglichen Storytelling und helfen uns zu fokussieren und zu erinnern. In Kombination mit be-greif-baren LEGO®-Modellen wird Komplexität sichtbar gemacht, es entsteht ein gemeinsam geteiltes Verständnis für eine Marke, ein Produkt oder die Zukunft eines Unternehmens und darauf aufbauend können eine gemeinsame Vision oder Werte entwickelt werden. Pascal Ott: «Die kreativen Entwicklungsschritte aller Teilnehmenden – von der Einführungsaufgabe bis zum ersten eigenen Modell – zu verfolgen macht Spass. Vor allem im schulischen Einsatz zu erleben, wie sich Teilnehmende erstmal wirklich mit ihrer Führungsrolle beziehungsweise mit Ihrer Teamarbeit befassen und über Wünsche, Ziele und Vergangenes reflektieren und diese offen kommunizieren.»

    Normalerweise gebe es in jeder Gruppe mindestens diese eine Person, welche von sich behauptet, nicht kreativ zu sein, sagt Pascal Ott. Jeweils zu sehen, wie diese Person während des Workshops beginnt, mit den Händen zu denken und dabei die Verknüpfung von Hand & Hirn herstellen, seien für ihn jeweils «magic moments»: «Ich staune oft, dass unabhängig von Branche und Teilnehmern der Outcome praktisch ausnahmslos wirklichen Mehrwert erzeugt. Der Co-Kreativitäts-Prozess von LEGO sorgt dafür. Dank der Einzigartigkeit entsteht in der Gruppe ein Flow, der die Kreativität und damit das volle Potential der Teilnehmenden entfalten kann.»

    JoW/DaC

    TEKO, Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
    Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch, www.teko.ch


    Erkennen gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge

    Ende April 2021 startet in der TEKO Basel die nächste Klasse ins Abenteuer. Jeweils am Dienstag- und Donnerstagabend (jeweils von 18.30 bis 21.45 Uhr) stehen drei anspruchsvolle Semester an, denn die meisten bewältigen das Nachdiplomstudium nebenberuflich bei einer hundertprozentigen Berufsbelastung. Wer bereits eine abgeschlossene Weiterbildung auf Tertiärstufe (Diplom HF oder eidg. FA) oder alternativ einige Jahre Erfahrung im Management vorweisen kann, dem stehen die Türen offen für ein horizonterweiterndes NDS HF Studium. Die Ausbildung ist ein strategischer Entscheid und ideal für solche, die zum Beispiel den dipl. Techniker HF absolviert haben und sich zusätzlich Management-Kenntnisse aneignen wollen. Dank sehr praxisorientiertem Unterricht wird das Erkennen gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge und das Handeln nach ökonomischen Grundsätzen gefördert. Wer sich noch detaillierter informieren möchte, besucht einen der regelmässig stattfindenden Infoanlässe oder lässt sich individuell in einem persönlichen Beratungsgespräch orientieren.

    www.teko.ch/wirtschaft

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