Im Sommer 2025 haben die ersten Gebäudeinformatikerinnen und Gebäudeinformatiker ihre Lehre abgeschlossen – ein Meilenstein für diesen neuen, zukunftsweisenden Beruf. Die moderne Gebäudetechnik entwickelt sich rasant: Smarte Gebäude, vernetzte Systeme und nachhaltige Energienutzung verlangen nach Fachkräften, die IT, Elektrotechnik und Gebäudetechnik kombinieren können. Genau hier setzt die Ausbildung zur Gebäudeinformatiker/in EFZ an.
Während der vierjährigen Lehre lernen die angehenden Gebäudeinformatiker/innen, wie man Gebäudeautomationssysteme plant, installiert, programmiert und wartet. Sie verbinden Sensoren, Steuerungen und Netzwerke, analysieren Datenflüsse und sorgen dafür, dass Heizung, Beleuchtung oder Sicherheitssysteme effizient zusammenspielen. Die Ausbildung wird in drei verschiedenen Fachrichtungen angeboten: Kommunikation und Multimedia, Gebäudeautomation sowie Planung.
EIT.swiss, der Verband der Elektrobranche, spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung dieser Lehre. Mit seinem Engagement stellte EIT.swiss sicher, dass die Ausbildung den Anforderungen der Branche entspricht und die Lernenden praxisnah ausgebildet werden.
Wer sich für diese Lehre interessiert, sollte ein gutes technisches Verständnis, logisches Denken und Begeisterung für Informatik mitbringen und gerne eigenverantwortlich arbeiten. Zudem sollte man Spass an Kundenkontakt und Teamwork und Interesse an neuen Technologien haben. Gute Leistungen in Mathematik und Physik sind von Vorteil. Gebäudeinformatiker/innen gestalten aktiv die Gebäude der Zukunft – eine spannende Aufgabe für alle, die gerne vernetzt denken und arbeiten.
Weitere Informationen finden Sie auf e-chance.ch, der Plattform für eine Lehre in der Elektrobranche.
EIT.swiss
